Homöopathie
"Similia similibus curentur"
Samuel Hahnemann
Der Begriff Homöopathie stammt aus dem Griechischen. Er bedeutet ähnliches Leiden und macht damit bereits die große Besonderheit der Homöopathie und ihrer Wirkungsweise deutlich: Eine Krankheit heilt nicht, indem ihre Symptome durch gegensätzlich wirkende Therapien unterdrückt oder tuschiert werden. Die Homöopathie hilft und unterstützt den Menschen, die körpereigenen Ressourcen zu aktivieren und sich aktiv gegen Krankheiten zur Wehr zu setzen. Nicht die Bekämpfung der Symptome, sondern der Ursache steht im Fokus der Homöopathie.

Die Gesetzmäßigkeit der Homöopathie wurde bereits von den herausragenden Ärzten der Antike wie Hippocrates von Kos (460v Chr.) oder des Mittelalters (Paracelsus) beschrieben. Die Große Epoche der Homöopathie begann Ende des 18. Jahrhunderts. Der sächsische Arzt und Chemiker Samuel Hahnemann erkannte, dass das Malariaheilmittel Chinin, wenn es von gesunden Menschen eingenommen wird, ebenjene Symptome hervorruft, die es bei kranken Menschen zu heilen vermag. Dr. Hahnemann wiederholte den Versuch mit anderen Arzneimitteln und kam immer zum gleichen Ergebnis:
„Similia similibus curantur“ – Ähnliches wird durch Ähnliches geheilt
Ganzheitliche Behandlung
Der Siegeszug der Homöopathie begann und schnell erkannten die ersten Homöopathen, was ihren konventionell arbeitenden Kollegen verborgen blieb: Gesundheit spielt sich auf vielen Ebenen ab. Körperliche und soziale Prozesse sind genauso wichtig wie geistige und mentale.
Die Krankheitsgeschichte des Menschen und seiner Familie spielen genauso eine Rolle wie die akuten Symptome der Krankheit.
Die Homöopathie gibt es keine Krankheiten als solche, sondern nur individuell kranke Menschen, von denen jeder als einzigartig betrachtet und individuell behandelt wird. Behandelt wird also nicht die Migräne als isolierte Krankheit, sondern der Mensch, der an Migräne leidet.
Da die ganzheitliche Betrachtung des Menschen und seines Menschseins mit all seinen Facetten im Mittelpunkt steht, ist ein langes ausführliches anamnestisches Gespräch und gegebenenfalls eine körperliche Untersuchung unabdingbar für die Behandlung.

Homöopathie als Informationsmedizin
Bei TCM am Dom kommt Homöopathie zum Einsatz, die sich streng nach den Regeln und Urgedanken der klassischen Homöopathie richtet und meist begleitend zu Akupunktur-Behandlungen angewandt wird oder in Fällen in denen keine Akupunkur erwünscht ist.
Homöopathische Arzneimittel sind weitestgehend Nebenwirkungsfrei und werden in sogenannten Potenzen (Stärken) in Form von Globuli (Kügelchen) oder Tropfen eingenommen.
Im Prozess der Potenzierung der Arzneimittel erhalten diese immer weniger von ihrer stofflichen Ursubstanz. Der menschliche Organismus wird durch die energetische Information des Arzneimittels angeregt und nicht durch dessen materielle Struktur.
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Praxis für Traditionelle Chinesische Medizin Heilpraktiker Konrad Braun
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